LEAP Lernen

Löst Blockaden im Wahrnehmungssystem. Die Aufnahme der Information über die Sinne und deren Verarbeitung verbessert sich. Gehirn- und Körperfunktionen werden optimiert – damit wird Lernen leichter!

LEAP – Learning Enhancement Advanced Program heißt Programm zur Steigerung der Lernfähigkeit wurde von Dr. Charles Krebs, einem anerkannten Dozenten für Gehirnphysiologie und Kinesiologie, entwickelt.

Es basiert auf dem Modell, dass das Gehirn zwei separate, aber sich ergänzende Arten der Verarbeitung hat – Logik und Gestalt. Wie gut diese beiden Verarbeitungssysteme (Logik- und Gestaltfunktion) zusammenarbeiten, ist abhängig vom Integrationsgrad der beiden Gehirnhälften.

Ziel ist es, durch Stress hervorgerufene Blockaden in Gehirnarealen bzw. – funktionen zu lösen und Entwicklungsprozesse im Lernen zu unterstützen.

Wie lernt das Gehirn?

Es braucht Informationen, die es verarbeiten kann. Über die Sinneskanäle nehmen wir Informationen über die Welt wahr. Unsere Lernfähigkeit ist mitunter auch davon abhängig, wie gut die Aufnahme und Verarbeitung der Information über die Sinne möglich ist. Gleichgewicht, Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Wahrnehmen muss gut aufeinander abgestimmt sein, um eine sinnvolle Informationsverarbeitung zu gewährleisten, die Basis für gute Lern- und Entwicklungsprozesse.

Lernen erfordert gewisse Fertigkeiten

Seh-Verarbeitung: das Auge muss ein Wort fokussieren und gleichzeitig das nächste Wort heranziehen können, damit Lesefluss und Leseverständnis möglich sind.
Hör-Verarbeitung: Beim Hören müssen wir in der Lage sein uns auf eine bestimmte Frequenz zu konzentrieren bzw. andere Geräusche ausblenden können. Nur so werden wir aufmerksam sein können und verstehen was wir hören.
Zudem müssen Hören und Sehen mit dem Gleichgewicht abgestimmt sein, um eine stressfreie Verarbeitung zu gewährleisten.

Wie kommt es zu Lernschwierigkeiten?

Sind alle Gehirnfunktionen und –areale gleich zugänglich, wird das Gehirn immer den einfachsten, direktesten Weg wählen, um zu einer Lösung zu gelangen.
Sind einige Gehirnfunktionen nicht möglich, kann der Verarbeitungsweg sehr lang und ineffizient werden und das bedeutet, dass das „Stressniveau“ steigt. Je mehr Stress, desto größer die Gefahr, dass die Gehirnintegration leidet und das bedeutet, dass unser Denken, Reagieren, Lernen,… nicht so gut ist, wie es sein könnte.

Mögliche Ursachen für Lernschwierigkeiten

– Mängel im Wahrnehmungssystem (Gleichgewicht, Sehen, Hören, Fühlen, …) beeinflussen Grob-, Feinmotorik, Sprache, Sprechen, Konzentration, Ausdauer, Gedächtnis, Lesen, Rechtschreiben, Mathematisches Denken
– Noch aktive frühkindliche Reflexe beeinflussen das Wahrnehmungssystem und überladen das Zentrale Nervensystem. Dadurch wird die Fähigkeit zu lernen bzw. sich den Fähigkeiten entsprechend zu entwickeln beeinträchtigt
– Mangelnde Gehirnintegration

Leichter Lernen mit LEAP Lernen

Mit kinesiologischen Methoden (Gehirnintegration, LEAP-Lernen, Formatieren, Stressindikatorpunktsystem,..) und Akupressurtechniken werden Stressoren geortet und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, die die Reorganisation der Verarbeitungsprozesse im Wahrnehmungssystem (Gleichgewicht, Sehen, Hören, …) und in den entsprechenden Gehirnarealen unterstützen können.

Zusätzlich werden Maßnahmen für zu Hause definiert, die die Einzelarbeit unterstützen wie:
– individuelle Übungen, die das Wahrnehmungssystem trainieren und die Zusammenarbeit von rechter und linker Gehirnhälfte unterstützen
– richtige Sitzhaltung beim Schreiben
– Rechtschreibtraining für das visuelle und auditive Gedächtnis

LEAP Lernen ist hilfreich bei:
– Lese-, Rechtschreib- (Legasthenie), Rechenschwäche (Dyskalkulie)
– Leseverständnisproblemen
– ADS oder Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bzw. ADHS –Aufmerksamkeitsmangel und Hyperaktivität
– Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen
– Merkfähigkeit
– Prüfungs- und Schulängsten, Versagensängsten
– mangelnder Motivation
– Gleichgewichts- und Koordinationsproblemen
– Defizite in der Fein- und Grobmotorik
– noch aktiven Frühkindlichen Reflexen, die die Entwicklung des Wahrnehmungssystems beeinflussen und damit eine gesunde Entwicklung im Baby-, Kleinkind- und Schulkindalter irritieren und negativen Einfluss im Erwachsenenalter auf körperliches, emotionales u. mentales Wohlbefinden haben können